Ein ganz wesentlich und wichtiger Aspekt bei der Ahnenforschung ist auch die Heilung der Ahnenlinie. Durch die Recherche der Ahnen geschieht schon viel Bewusstwerdung und "Sehen" der eigenen Ahnen. Sie haben einen Namen, ein Geburtsdatum und Sterbedatum, sie sind jetzt besser greifbar und sind schwarz auf weiß niedergeschrieben.
Sieben Generationen von Ahnen in einem Ahnenbaum notiert zu haben und in den eigenen vier Wänden zu haben, ist für mich persönlich ein wunderbares Gefühl. Sie werden jetzt wieder gesehen, oft werden manche vergessen, nicht mehr überliefert von Generation zu Generation. Wir dürfen nicht vergessen, ihre Gene sind Teil unserer Gene.
Die Familienaufstellung beschäftigt sich großteils, Traumata und Wunden von den Ahnen sichtbar zu machen, damit sie heilen in uns dürfen. Es ist jedesmal faszinierend wie viel Einfluss von den Ahnen in unserem Alltag miteinfließt. Umso heilsamer und wunderbar, wenn Harmonisierung mit den Ahnen geschieht.
Die Ahnenkraft ist für mich persönlich die stärkste Kraft und die eigenen Ahnen hinter sich stehen zu fühlen, ist ein getragenes Gefühl von der eigenen Sippe. Vor ein paar Jahren, schenkte mir der Platz eine Baumperle, ich beschloss damals zu meinem Ahnenplatz zurückzukehren und mir eine Zukunft hier aufzubauen. Mit dieser Entscheidung entstand aus der Baumperle der Ahnenstab. Wenn ich diesen Stab, das Zepter in die Hand nehme, spüre ich sehr deutlich die Ahnen hinter mir stehen und ich weiß ich schaffe was mir bevor steht. Und genauso war es dann auch. Mir persönlich war und ist es sehr wichtig, ein Denkmal der Ahnen zu installieren auf meinen Platz. So entstand das Ahnenzimmer und selbst die Bewohner vor meinen Ahnen hier auf den Platz bekamen einen Ahnenbaum und einen kleinen Altar und das Versprechen nicht mehr vergessen zu werden. Der Frieden und die Liebe, der sich darauf hin auf dem Platz einstellten ist ein Geschenk und immer wieder herrlich zu fühlen.
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